Rückschau Brandschutzforum 2015

Beim Brandschutzforum 2015 (6./7.11.) in Frankfurt am Main wurde der Kreisfeuerwehrverband Bitburg-Prüm durch unseren KFI Jürgen Larisch als Referenten vertreten.

Bei diesem Brandschutzforum handelt es sich um das größte, jährlich wiederkehrende Expertentreffen für die Brandschutzerziehung und -aufklärung in Deutschland.
Veranstaltet wird es vom Deutschen Feuerwehrverband (DFV) und der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb).

2015 war die Feuerwehr Frankfurt a. M. Gastgeber. In ihrem Feuerwehr und Rettungs-Trainings-Center (FRTC) waren ideale Bedingungen für die 250 Teilnehmer, die sich in insgesamt 17 Workshops zu Erfahrungen, Neuigkeiten und Trends der Brandschutzerziehung informieren konnten.

In seinem Vortrag stellte Jürgen Larisch als Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes Eifelkreis Bitburg-Prüm e.V. insbesondere die Möglichkeiten der Zusammenarbeit, nicht nur zwischen den Hilfsorganisationen und den Feuerwehrverbänden, sondern auch mit dem Haus der Jugend in Bitburg, aber auch anderen Organisationen und Institutionen in den Vordergrund.

Themen weiterer Referenten waren beispielsweise:
Brandschutzerziehung in Kindergärten, Schulen, Asylunterkünften, bei Senioren, Menschen mit Behinderung, sowie die Themen Inklusion, Pyrotechnik, Brandverletzungen usw.

Ein Teil der Vorträge des Brandschutzforums 2015 ist abrufbar unter:

http://www.brandschutzaufklaerung.de/Tagungsunterlagen.32.0.html

Im Jahr 2016 findet das Forum am 4. / 5. November an der Feuerwehrschule in Würzburg statt. Eine gute Möglichkeit für alle mit Brandschutzerziehung und –aufklärung in unserem Eifelkreis betraute Personen sich dann auf den neuesten Stand zu bringen. Informationen zum Forum und grundsätzlich zur Brandschutzerziehung/ -aufklärung findet ihr hier:

http://www.brandschutzaufklaerung.de

Seminare – Führungskräfte im Dialog

Gerne möchten wir noch einmal auf das Seminarangebot Ende April in Biersdorf hinweisen und bitten Euch, möglichst viele Kameraden und Kameradinnen auf dieses Angebot aufmerksam zu machen.
Nur wenn die Seminare gut angenommen und besucht werden, wird es uns auch in Zukunft gelingen solcherlei Veranstaltungen in unserem Verbandsgebiete anzubieten und Euch damit weite Wege zu ersparen.

Alle Informationen findet Ihr unter den unten stehenden Links in unserem Kalender.

https://kfv-bitburg-pruem.de/?ai1ec_event=seminar-fuehrungskraefte-im-dialog-thema-praevention

https://kfv-bitburg-pruem.de/?ai1ec_event=seminar-fuehrungskraefte-im-dialog-thema-realbrandausbildung-vormittag

https://kfv-bitburg-pruem.de/?ai1ec_event=seminar-fuehrungskraefte-im-dialog-thema-realbrandausbildung-nachmittag

https://kfv-bitburg-pruem.de/?ai1ec_event=workshop-realbrandausbildung-fuer-atemschutzgeraetetraeger-und-realbrandtrainer

Brandschutzpräventionstheater für Grundschulen

Mit der folgenden Pressemitteilung möchten wir gerne auf diese Aktion aufmerksam machen. Das Brandschutzpräventions-Theaterstück „Marco und das Feuer“ kann von allen Interessierten Grundschulen gebucht werden.

Interessierte Schulen können sich gerne an uns wenden. Denkbar ist auch eine gemeinsame Organisation von mehreren Grundschulen in Zusammenarbeit mit dem Kreisfeuerwehrverband Eifelkreis Bitburg-Prüm.
Wir sind gerne bereit, uns bei dem wichtigen Thema Brandschutzerziehung mit den Schulen gemeinsam um eine Aufführung dieses Theaterstückes zu bemühen.

Anbei noch ein Flyer mit Informationen zum Theaterstück:
Brandschutzpraeventionstheater_Marco_und_das_Feuer-Flyer

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So macht’s die Feuerwehr

(Quelle: http://feuerwehr.ukrlp.de/sicherheit-gesundheitsschutz/so-machts-die-feuerwehr/)

Lebendiges Lernen lässt Unterweisungen leben.

Unfälle, Brände, Rettung von Menschen aus Gefahrensituationen: Die Einsätze von Feuerwehrleuten sind vielseitig und bedrohen nicht selten die Gesundheit und das Leben der Einsatzkräfte. Regelmäßige Unterweisungen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz sind wichtige Voraussetzung. „Mit dem Projekt ‚So macht’s die Feuerwehr‘ stellt die Unfallkasse Praxishilfen für Unterweisungen im Feuerwehrdienst zur Verfügung, mit denen wir alle freiwilligen Feuerwehren – auch die kleinste Einheit – im Land erreichen wollen“, erklärte Beate Eggert, Geschäftsführerin der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, anlässlich der Projektvorstellung während der Verbandsversammlung der Feuerwehren in Hermeskeil.

Gezeigt wurde das erste „Erklär“-Video, eine Lernmethode, die auch das schwierigste Thema auf den Punkt bringen kann. Der erste Film beschäftigt sich mit dem Bewegen von Lasten mit einem Hebel – ein Arbeitsvorgang, der häufig bei Verkehrsunfällen auf die Feuerwehrleute zukommt. Dabei können bei unkontrollierter Bewegung von Lasten gefährliche Situationen für die Einsatzkräfte und die am Unfall beteiligten Menschen entstehen.

„Einfach und direkt – diesen Grundsatz setzen wir gemeinsam mit der Unfallkasse Rheinland-Pfalz in den Präventions-Kurzfilmen ‚So macht’s die Feuerwehr‘ um: Keine drögen Vorträge zum Thema, sondern kurzweilige und leicht eingängige Beiträge in ‚Wisch-Technik‘, die auch ein bisschen zum Schmunzeln anregen, aber trotzdem wichtige Inhalte vermitteln: So macht Prävention sogar richtig Spaß“, unterstrich Frank Hachemer, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz.

Die neuen Lernmaterialien fördern die Präventionsarbeit in den Feuerwehren. „Selbst zu unterweisen gehört nicht zwangsläufig zu den Aufgaben der Führungskräfte in den Feuerwehren“, informierte Dave Paulissen von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. „Vielmehr sollen diejenigen unterweisen, die für das jeweilige Thema qualifiziert sind. Das bedeutet im Umkehrschluss jedoch nicht gleichzeitig, dass dieser Personenkreis auch Erfahrungen im didaktischen Bereich besitzt“, erklärte der Präventionsexperte weiter.  Hier bieten die „Erklär“-Videos mit den dazugehörenden Praxishilfen zum Üben professionelle Unterstützung an.   Das Gemeinschaftsprojekt der Unfallkasse Rheinland-Pfalz und des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz findet Unterstützung durch die Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz und die Unfallkasse Saarland. Weitere drei Filme für feuerwehrspezifische Unterweisungen mit dazugehörenden Hilfen zum praktischen Üben sind bis Ende 2016 vorgesehen.

Hier sind das erste Video und die erste Anleitung zur Gestaltung von Übungen:

Praxishilfen für den Feuerwehrdienst
PDF-Datei mit Erläuterungen zum Download

bewegen_von_lasten

Veröffentlicht unter KFV, LFV

Brandschutztipps zur Vorweihnachtszeit

Feuerwehren des Eifelkreises geben Brandschutztipps

Biersdorf (November 2015) – Echte Kerzen verbreiten in der Vorweihnachtszeit mit ihrem warmen Schein besinnliche Stimmung, beleuchten Christbaum, Adventskranz und Gabentisch. Jedoch kann das faszinierende Flackern vor allem Kinder dazu verleiten, die Gefahren des Feuers zu vergessen. Erwachsene sollten durch umsichtigen Umgang mit Feuer als gutes Beispiel vorangehen.

Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Advents- und Weihnachtszeit mehrere tausend folgenschwere Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen und den Einbau von Rauchmeldern vermieden werden könnten.

Neun einfache Tipps der Feuerwehr helfen, Brände zu verhindern:

  • Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Geschenkpapier, Vorhang) oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.
  • Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung, an die Kinder (und auch Haustiere) nicht gelangen können.
  • Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen – vor allem nicht, wenn Kinder dabei sind! Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins!
  • Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie heruntergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und wird zur Brandgefahr.
  • In Haushalten mit Kindern sollten vor allem am Weihnachtsbaum elektrische Kerzen verwendet werden. Diese sollten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-Bestimmungen entspricht.
  • Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden.
  • Wenn Sie echte Kerzen entzünden, stellen Sie ein entsprechendes Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher) bereit.
  • Wenn es brennt, versuchen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür zum Brandraum, verlassen (mit Ihrer Familie) die Wohnung und alarmieren die Feuerwehr mit dem Notruf 112.
  • Rauchmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel – übrigens passen sie perfekt als Geschenk auf den Gabentisch!

Reservierungen Brandhaus und Rauchhaus

Wenn Interesse an der Mietung von Brandsimulator und Rauchhaus bestehen, können im Terminkalender oder auf den Seiten „Service/Brandhaus„, bzw. „Service/Rauchhaus“ die bisherigen Reservierungen eingesehen werden.
Wir bemühen uns diese Angaben immer aktuell zu halten, dennoch sollten diese Angaben nur als Orientierung gesehen werden. Eine verbindliche Terminvereinbarung kann erst nach einer Anfrage an uns getroffen werden.

Veröffentlicht unter KFV

Verhalten im Brandfall – Aushang in vielen Sprachen kostenlos verfügbar

FeuerTRUTZ, ein Netzwerk für den Brandschutz, bietet auf der Internetseite brandschutzdialog.de einen Aushang zum Verhalten im Brandfall in vielen unterschiedlichen Sprachen an.

Diese Aushänge sind zunächst für die Anbringung in Flüchtlingsheimen gedacht, sind aber sicher auch ein wertvoller Hinweis überall dort, wo die zu uns geflohenen Menschen ihre nächste Aufenthaltsstätte finden werden.

Die Aushänge können unter http://www.brandschutzdialog.de/verhalten-im-brandfall/158/5684/ entweder im *.docx oder im *.PDF – Format heruntergeladen werden.
Alle weiteren Erläuterungen zu den entsprechenden Normen und Aktualisierungen finden sich ebenfalls auf dieser Seite.

Aktualisierung der Stammdaten

Wir bitten alle Mitglieder uns bei der Entwicklung der neuen Homepage und beim Neuaufbau einer funktionierenden Kommunikationsstruktur zu unterstützen. Eine große Hilfe dabei ist es, wenn wir unseren Datenbestand möglichst schnell aktualisieren können.

Hier bieten wir ein Formular zur Angabe der wesentlichen Stammdaten zum Download an, mit der Bitte, dieses möglichst vollständig ausgefüllt an uns zurückzusenden. Es besteht auch die Möglichkeit, sich für den Newsletter des Kreisfeuerwehrverbandes anzumelden.

Stammdatenblatt

Veröffentlicht unter KFV